06 November, 2023

Subjektive Wahrnehmung

 
 
Die astrologische Zuordnung des Mondes zum Krebs, der zwischen Wasser und Strand hin und her pendelt, ist nahe liegend. Ein Kind hängt von seiner Mutter ab, die seine alltäglichen, emotionalen Bedürfnisse stillt. 
Die Mutter braucht das Kind ebenso, es ist ein – außen sichtbar gewordener – Teil von ihr, ihr Mond, der Wasser (Gefühle) und Milch zum Fließen bringt. Aus der Sicht eines Kindes sieht die Welt ganz anders aus wie die ganzen Kindermund-Sprüche, die durchs Internet geistern, zeigen: "Meine Mama ist echt schön, man sieht immer noch, dass sie mal jung war". „Wenn Oma Zahnschmerzen hat, legt sie ihre Zähne einfach ins Glas“. "Mein Papa ist ein Spekulatius. Der verdient ganz viel Geld an der Börse" … Auch der Mond im Horoskop gibt Auskunft über die subjektive Wahrnehmung unserer Kindheit, welche oft wenig mit den tatsächlichen Geschehnissen zu tun hat, was logisch ist.

Als Kind leben wir sozusagen noch hinter dem Mond, und vom Mond aus sieht die Welt nun mal tatsächlich anders aus. Schon nur das Größenverhältnis, wie groß erschien uns als Kind unser Wohnviertel, wie weitläufig waren Straßen und Wege, die uns heute wie geschrumpft vorkommen. Erwachsene überragten uns, wir blickten in mehrerlei Hinsicht zu ihnen auf. Worte nahmen wir wörtlich und glaubten an jedes Märchen, das man uns erzählte – an den Storch, ans Christkind, den Weihnachtsmann. Das beflügelte unsere Fantasie ...


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Bildquelle Cheryl Holt auf Pixabay

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