Der Zeitgeist

Früher wäre keiner auf die Idee gekommen, seine Beziehungen zu hinterfragen, geschweige denn sich selbst. Sie waren, was sie waren, Arterhaltung, Vermehrung von Grundbesitz, wirtschaftlich arrangiert, politisch erwogen, sozial Status erhöhend … einfach gegeben, also ein fixes starres Konstrukt.

Wohl dem, der sich damit arrangieren konnte. Falls er es nicht konnte, spielte das keine Rolle.

Selbsterkenntnis und Wachstum und Entfaltung, heute Sinn und Zweck unseres Daseins, war damals nicht das Thema, und die Liebesheirat endete oft nicht nur literarisch dramatisch, sondern ganz real wie bei Romeo und Julia. So etwas ging ja gar nicht. Dass da mehr dahinter steckt und es schon damals energetisch kein Zufall war, wer sich mit wem einlässt, entzog sich dem Bewusstsein.

Der Zeitgeist war offensichtlich eher von Saturn geprägt, der vorgibt, was zu sein hat und was nicht, als von Jupiter, dessen Herz für Wachstum und Entfaltung schlägt. Mit Uranus als derzeitigem Hauptakteur können beide einpacken. Das Bewusstsein hat sich auf eine andere Ebene verlagert. Was heißt da „eine“ andere Ebene, es sind zahllose Ebenen, ohne Ende. Ob das happy macht oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen ...

Auszug aus dem Buch von Tina Peel: Eine astrophilosophische Reise ins Abenteuer Beziehungsleben

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