Ein Beziehungsklassiker
Mir geht es prima, doch das geliebte Wesen an meiner Seite ist down. Mitfühlend wie wir sind, wollen wir es nicht vor den Kopf stoßen und schwingen uns lieber auf sein Unglücklichsein ein. Das gelingt denn auch relativ mühelos, der Floh springt. Wir sind versierte Mitleider. Und was passiert? Schon hat sich das Unglücklichsein verdoppelt.
Mir geht es prima, doch das geliebte Wesen an meiner Seite ist down. Mitfühlend wie wir sind, wollen wir es nicht vor den Kopf stoßen und schwingen uns lieber auf sein Unglücklichsein ein. Das gelingt denn auch relativ mühelos, der Floh springt. Wir sind versierte Mitleider. Und was passiert? Schon hat sich das Unglücklichsein verdoppelt.
Fühlt
sich mein Gegenüber dadurch besser? Wahrscheinlich nicht. Schließlich
hat es jetzt zusätzlich eine Miesmuschel an seiner Seite, was, wie wir
alle wissen, nicht aufbauend wirkt, im Gegenteil. Wenn man es so schwarz
auf weiß sieht, leuchtet die Unsinnigkeit darin ein. So gesehen können
wir die Antwort vorweg nehmen und sagen „Ja, das darf sein“! Nur ist es
leichter gesagt als getan.
Der
Zustand unseres Gegenübers beeinflusst uns, wir können uns diesem Sog
nur schwer entziehen. Möglicherweise miesmuscheln wir deshalb im Duett,
weil wir insgeheim hoffen, das Gegenüber erbarmt sich und setzt alles
daran, uns aufzubauen.
Das
findet nicht nur in Liebesbeziehungen statt, denn emotional sind wir nun
einmal miteinander verbunden, nicht nur mit denen, die uns nahe sind.
Die Opferrolle ist beliebt, sie soll den Helferinstinkt aktivieren, was
ziemlich manipulativ ist, unbewusst, zugegeben. Trotzdem, das ist keine
Lösung.
Lesepröbchen aus dem Buch von Tina Peel: Eine astrophilosophische Reise ins Abenteuer Beziehungsleben
Beratungen und Analysen
Meine witzig weisen Bücher und Ebooks,
nicht nur astrologisch, aber auch
... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis
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